Sekundarschüler beschäftigen sich mit Brandschutzerziehung
Die Klasse 7b mit Klassenlehrer Marko Barnowski lernt unter Anleitung von Klaus Sieveke den richtigen Umgang mit Feuerlöschern. Foto: Christian Landerbarthold
Was ist eigentlich zu tun, wenn es brennt und wie kommt es leider immer wieder dazu?
Mit dieser und anderen Fragen rund um die Brandschutzerziehung beschäftigten sich jetzt die Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe der Heinz-Sielmann-Schule. Nachdem die Grundeigenschaften von Feuer schon im Chemieunterricht thematisiert wurden, zeigten ihnen jetzt Klaus Sieveke und Lisa Althof vom Löschzug Oerlinghausen, welche Ursachen, Folgen und Gefahren ein Brand haben kann. Dabei wurde den Jugendlichen anhand von kleinen Filmsequenzen sehr schnell bewusst, dass ein richtiges Verhalten im Brandfall, beginnend mit dem Absetzen eines Notrufs und die eigenen ersten Löschversuche, Leben retten können. Dabei spielt natürlich die Wahl des richtigen Löschmittels, zum Beispiel bei einem Fettbrand in der Küche, eine entscheidende Rolle. Die richtige Anwendung eines Feuerlöschers wurde dann schließlich noch in praktischen Versuchen auf dem Schulhof von allen Schülerinnen und Schülern geübt.
Die Heinz-Sielmann-Schule führt die Brandschutzerziehung seit vielen Jahren in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Oerlinghausen durch. Zahlreiche Sielmänner engagieren sich zudem in den Jugendfeuerwehren der Löschzüge Oerlinghausen und Helpup.