mensa 2016 klein 4 Jetzt kann man das Essen auch testen...

Heinz Bröcker hält uns regelmäßig auf dem Laufenden:

Oktober 2016:  Jetzt ist es passiert!!

 

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Oktober 2016: Jetzt ist es passiert!!

Nach einer langen Zeit der Vorfreude haben wir am Donnerstag unsere "Supermensa" in Betrieb genommen. Das hat sehr gut geklappt und es gab kaum jemanden, der oder die nicht sehr, sehr begeistert war: Die Räumlichkeiten mit der tollen Ausstattung und dem Topstyling kommen bei nahezu allen Besuchern genau so gut an (Den Boden möchte ich zuhause auch haben! Wow - was für Toiletten) wie das Angebot und die Preisgestaltung des alten und neuen Caterers LKS "Pop und Corn". Und genauso begeistert (und überrascht) wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom freundlichen Verhalten der Heinz Sielmann Schülerinnen und Schüler sind, wurde die "Mensacrew" von Pop und Corn bei der persönlichen Vorstellung mit großem Applaus begrüßt. Klasse. So soll es weitergehen: Lecker, günstig. leise, freundlich, friedlich und (außer bei der Bedienung der langen Schlangen) immer schön langsam. Wir sind ja nicht auf der Flucht aus, sondern gerade beim Ankommen in unserer neuen Mensa.  

Die offizielle Eröffnung durch die Schule und die Statdt Oerlinghausen ist übrigens für Freitag, den 11. November, geplant. Da kann dann bestimmt darüber berichtet werden, wie gut der Start gelungen ist und das erste kleine Problemchen bereits gelöst wurden.

Das wünscht uns allen - Herr Bröcker für den Mensaausschuss

Mai 2016: Nach demTrafostation, Putz, Wasser, Strom, Estrich und die ersten Doofköppe!

Ja – es geht ganz schön flott weiter. Leider waren die ersten „tollen Spraykünstler“ auch schon da. Das Vernünftigste an dieser Verunstaltung war aber wahrscheinlich der Kauf der Spraydosen. Die Aussage der „tollen Schriftzüge“ ist jedoch maximal pubertär. Zu meiner Zeit wurden wenigstens politische Forderungen gesprüht: Keine Macht für niemand – Macht kaputt, was Euch kaputt macht. Na ja – so etwas eben. Aber neue Scheiben mit: Bitch und Suck your dick kaputt zu machen, feige hinter dem Gebäude, sicher vor Entdeckung, ist Kinderkram. Kostet Geld und macht sauer und bringt garantiert keinen Ruhm. Lasst den Mist. Sonst wünsche ich mir, dass man euch erwischt.

Die neue Trafostation wird dann in Zukunft die Mensa, vielleicht auch die ganze Schule, unabhängig von der übrigen Weerthstraße mit Strom versorgen. Es war interessant mit anzusehen, wie 5 Tonnen sauber in das von den Stadtwerken wohl vorbereitete Splittbett gesetzt wurden. Hut ab.

Wie der Putz an die Wände gespritzt wurde, war schon nichts für zarte Gemüter oder gar Feingeister. Das Ergebnis, allerdings, ist umso ansehnlicher: glatt verputze Wände im ganzen Bau. Hut ab.

Wasserleitungen, Stromleitungen, Heizungszuleitungen – eine Menge von Rohren und Kabeln guckt aus Decken, lugt aus Dosen, ist unter Putz verschwunden oder wurde auf dem Boden verlegt. Hut ab.

Und dann kam der Estrich. Und hat aus solchen Stolperfallen auf dem Boden eine glatte Ebene gezaubert. Hat dieser Arbeitsgang aus dem Flur, den Toiletten oder dem Stuhllager schon „richtige Räume“ gemacht, war dies im großen Speiseraum ein Traum: Die Füllung von zwei vierachsigen Betonmischern mit, ich schätze, je 8 – 10 Tonnen sehr flüssiger Estrichmasse wurden auf die komplett mit etwa 15 cm Styropor unter einer Folienversieglung ausgelegten Bodenfläche des zukünftigen Speiseraumes entleert. Schön gleichmäßig, immer wieder fein „geschüttelt und gerührt“ und immer wieder auf die richtige Höhe hin kontrolliert, damit eine spiegeleben Fläche entsteht. Im feuchten Zustand sah die Mensa aus wie ein riesiges Aquarium. Ich freu mich schon auf morgen. Gespannt, wie klasse es dann aussieht.  Hut ab.

So langsam müssen wir uns Gedanken über die Zeit machen, in der wir tatsächlich dort sitzen und essen und quatschen! Machen wir auch: Am Dienstag stellen 6 Anbieter Stühle und Tische zur Ansicht zur Verfügung. An eben diesem Tag trifft sich zum ersten Mal der „Mensaausschuss“ (SchülerInnen, Eltern, Lehrer, Koch und Caterer und Frau Kupsch für die Stadt) um sich erste Gedanken über einen gelungenen Mensastart im September zu machen. Und die Hoffnung, dass das Gelände rings um die Mensa bis dahin auch ansprechend gestaltet sein wird, scheint mehr als begründet. Ich glaube, Sie als Leserin und Leser merken: Hier wird auf allen Ebenen eine Menge bewegt. Hut ab.

Außer für die doofen Sprayer! Lasst das bitte!!

 

April 2016: Nach dem Richtfest "geht die Post ab"!

Das Richtfest war vielleicht klein, aber fein: Ein paar interessante Ausführungen von Bürgermeister Becker, Schulleiter Bockwinkel (best Schulleiter ever) und dem Architekten, Herrn Voßhans, der traditionelle Richtspruch mit Schnapsglaszerdeppern vom Zimmermann und ein kleiner Imbiss – was braucht man mehr?? Den leckeren Imbiss, den der zukünftige Caterer „Pop und Corn“ (LKS) zubereitet und auch spendiert hat, haben übrigens unsere 9er „AWO-Altenpflegeheimcafebetreuer“ serviert! Da funktionierte die angestrebte Zusammenarbeit zwischen Caterer und Schule schon, bevor die Mensa in Betrieb ist. Das lässt hoffen.

Jetzt aber zur Post, die seitdem abgeht. Ruckzuck war das Dach auf dem Dachstuhl dicht. Der Raum über der Küche hat seine ursprüngliche Weite verloren: Er ist voll mit Lüftungstechnik. Die komplette Bodenfläche ist schon längst mit Schweißbahnen gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt und die meisten Türen und Fenster im Küchen und Flurbereich sind eingebaut. Die Vorbereitungen für den Einbau der großen Fensterflächen im Mensabereich laufen bereits und im Toilettenbereich sind die Grundinstallationen schon fast abgeschlossen. Bald ist der Bau dicht und die nächsten Schritte können folgen: Putz, Estrich, Fliesen, Objekte, Kücheneinrichtung. Wow.

Also muss auch bald ein Mensaausschuss gebildet werden! Der kann dann zunächst über schicke und praktische Mensamöbel nachdenken (5 Angebote habe ich über die letzten Monate schon eingeholt). Aber dann natürlich darüber, wie ein „geniales Mensakonzept“ dafür sorgen kann, dass dieses „geile Ding“ (O-Ton HSS-Schüler) zu einem Ort „kommunikativer Entspannung“ werden kann. Mensaausschuss? Ja genau: 7,8 interessierte und engagierte SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Vertreter des Caterers (bestimmt der Koch) und der Stadt werden bald in die Vorbereitungen einsteigen – so dass alle von Beginn an wissen, wie „der Hase“ läuft. Nachdem die Post abging. (;-)

Für die Mensa: H. Bröcker

PS: Nach einer ausführlichen Erläuterung der Lüftungskonzeption während meiner letzten „Mensa-Fotosafari“ durch den ausführenden Installateur, Herrn Petzhold, bin ich schwerstens beeindruckt. Wärmerückgewinnung, Fett- und Feuchtigkeitsabluft oder geräuschdämmende Aufhängung aller Anlagenteile – da steckt Verstand drin. Wie bei der Post. Und die geht auch hier ab.

 

Januar 2016: Winterpause – und es passiert trotzdem etwas

Es fällt nun immer leichter, sich die fertige Mensa vorzustellen. Der Küchenbereich samt zweiter Etage, die Toiletten, das Stuhllager und der Lagerraum für Sebastian Köster -weltbester Hausmeister- sowie die Betonwand des Speisesaales zur Weerthstraße stehen. Der Fensterbauer hat sich schon ein Bild seiner zukünftigen Aufgaben gemacht und der Architekt, Herr Voßhans, recherchiert, in welchen Gebäuden die vorgeschlagenen Bodenbeläge verlegt wurden und auf großer Fläche „in Natur“ besichtigt werden könnten. Dann könnte das Detail „Fußbodenbelag im Speisesaal“ nach einer Begutachtung verschiedener Musterbeläge auch schon bald geklärt sein. Wer zukünftig das Essen für die Sielemänner und –frauen kochen wird, dürfte auch bald feststehen: Die Ausschreibungsfrist ist beendet und die Angebote der Caterer können geprüft werden. Dann ist klar, wer das beste Angebot gemacht hat und wer mit einem dann schnell gegründeten „Mensaausschuss“ zusammen eine „1A-Versorgung“ auf die Beine stellen wird. Es riecht schon wieder etwas nach Essen ..… Lasagne, ……oder Grünkohl, ……..oder doch nach Hühnerbruststreifen auf gemischtem Salat?

 

Dezember 2015: In den letzten Wochen ist auf der Mensabaustelle eine Menge passiert und viele Details lassen die Vorfreude auf das neue Gebäude immer größer werden.

Die Betonbauer der Firma Finke wurden an einem schönen Dienstag zur Frühstückszeit von Frau Rode und ihrer Hauswirtschaftsgruppe mit Kaffee und frische Waffeln (mit Sahne und lecker Kirschen) versorgt. Bei dieser Gelegenheit sprach ihnen Herr Landerbarthold im Namen der Heinz-Sielmann-Schule ein Dankeschön für die erkennbar sorgfältigen Bauarbeiten aus. Zu Beginn dieser Woche hat der städtische Beigeordnete, Herr Düning-Gast, bereits die Ausschreibung der Stadt Oerlinghausen für den künftigen Caterer ins Netz gestellt. Läuft also alles „wie Dittchen“. Prima.

Aber was ist denn aktuell auf der Baustelle genau passiert? Nach der Einfassung der Grundfläche und dem Einbringen einer Versäuberungsschicht kam reichlich Eisen ins Spiel. Mit einigen Kubikmetern Beton ergab diese Vorarbeit eine solide Bodenplatte vom Feinsten. Darauf wurde, auf der Straßenseite im Bereich des Speisesaales, ruck zuck eine Betonmauer gegossen. Der gesamte Bereich der Großküche und der Toilettenanlage wurde mit großen (ich tippe) Kalksandsteinen hochgemauert. Die Aufteilung der einzelnen Räume ist schon fast vollständig und Grundinstallationen sind noch zu erkennen: Isolierung gegen aufsteigende Feuchtigkeit, Erdungsbänder (heißen die vielleicht) oder Rohre, in denen später vieles sicher in die richtigen Kanäle geleitet wird. Sauber. Es macht den Eindruck, als könnten im neuen Jahr bereits die ersten Möbel kommen. Klar – ist ja auch so. Nur vielleicht noch nicht im Januar. Aber bei den aktuellen Temperaturen wird wohl noch bis Heiligabend betoniert und gemauert. Und so wird sicher einiges an verlorener Zeit aufgeholt. Und wer weiß: Vielleicht ist beim nächsten Bericht schon ein Dach zu sehen. Wir halten alle Interessierten an dieser Stelle auf dem Laufenden.

 

Oktober 2015: Ja, es ist so weit. Seit den Sommerferien laufen die Bauarbeiten für die geplante Mensa an der Weerthstraße und die Baugrube zeugt von der künftigen Lage und Größe des Gebäudes.

Nicht nur in der Planung, auch beim Bau tauchten und tauchen einige Klippen auf, die es zu umschiffen galt und aktuell zu umschiffen gilt.

Dauerte die Entscheidung für eine Vollküche anfangs einige Wochen länger als gedacht, mussten vor dem Auskoffern der Baugrube zunächst die Fernwärmeleitungen verlegt werden. Die alten Rohre lagen im Bereich der Fundamente. Das hätte Rohrbruch gegeben!

Als die Umlegung der Rohre abgeschlossen war, bohrte ein gewaltiger Bagger mit einem wirklich großen Spindelbohrer die Löcher für eine größere Anzahl von Stahlpfosten. Durch eingeschobene Bretter zwischen diesen Stahlpfosten entstand so eine Stützwand. Dadurch ist in der Bauphase sichergestellt, dass das Erdreich von der Weerthstraße her nicht abrutscht.

Vor den Glasbausteinen der kleinen Sporthalle wurden schon Fundamente gegossen: Der längere Teil links wird der Fußboden des zukünftigen Stuhllagers, rechts werden die Geräte unseres „besten Hausmeisters“, Sebastian Köster, ein neues Zuhause finden. Warum die Grube noch nicht leer ist und ein großer Haufen Erde darin liegt? Die Erddeponie nimmt nur Abraum an, der vorher auf „Altlasten“ überprüft wurde. Befürchtete man vielleicht „intelligente Erde“ wegen der Nähe zu den Schulgebäuden?

Allen Widrigkeiten zum Trotz: Wir freuen uns auf „unsere neue Mensa“ und glauben daran, diese im Rahmen einer Projektwoche zu Beginn des kommenden Schuljahres feierlich in Betrieb nehmen zu können. Bald bekommen die Bauarbeiter mal ein verdientes Kaffeetrinken und wie es baulich weiter vorankommt, ist an dieser Stelle zu verfolgen.

Bis bald mit neuen Eindrücken – Heinz Bröcker