Beliebte Olympiade der Sekundarschule fand erstmals rein digital statt

Bei der Siegerehrung erhielten die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler im Beisein von Schulleiter Christian Landerbarthold und Abteilungsleiterin Kerstin Trägenap-Zunkel Urkunden und Gutscheine der Mensa aus den Händen von Lehrerin Julia Kallaß (rechts im Bild).

Bereits zum 22. Mal fand in den letzten Wochen die, bei den Schülerinnen und Schülern beliebte, Matheolympiade an der Heinz-Sielmann-Schule statt. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb erforderte wieder einmal logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und einen kreativen Umgang mit mathematischen Methoden bei den Kindern und Jugendlichen der Oerlinghauser Sekundarschule.
Die Teilnahme am Wettbewerb regt häufig zu einer weit über den Unterricht hinausreichenden Beschäftigung mit der Mathematik an. Erfahrungsgemäß dominiert dabei als Motiv oft der Spaß am rational-logischen Denken und an der Auseinandersetzung mit anspruchsvolleren Aufgaben.
In diesem Jahr hatte erstmals Pädagogin Julia Kallaß den mathematischen Wettbewerb organisiert. Dabei verzichtete sie gänzlich auf analoge Aufgaben und ließ die Sielmänner ihr mathematisches Können an den schuleigenen IPads zeigen. Die dabei gemachten Erfahrungen waren überaus positiv, auch wenn der Organisationsaufwand der digitalen Endgeräte dieses Mal noch recht hoch war, so Julia Kallaß.
An der Heinz-Sielmann-Schule sind im kommenden Schuljahr mit der achten, neunten und zehnten Jahrgangsstufe insgesamt drei der sechs Jahrgänge mit digitalen Endgeräten ausgestattet, was die Durchführung der Olympiade dann noch einmal vereinfacht.
Zu den stolzen Siegern im ersten digitalen Durchgang gehörten Annemarie Trinczek, Emely Brockly, Sina Nolte (jeweils Jahrgang 5), Len Morkvenas, Lukas Willms, Leonard Steffen (jeweils Jahrgang 6), Louis Glietz (Jahrgang 7), Hedi Hilgenhof, Eros Funk, Jonas Junker (jeweils Jahrgang 8), Louis Gronemeyer (Jahrgang 9).


Foto: Christian Landerbarthold