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Sielmänner forsten Waldstück wieder auf

Förster Jan Altemöller erklärt den Schülerinnen und Schülern, wie ein Waldstück wieder richtig aufgeforstet wird. 200 junge Bäume wurden am Amazonas hinter dem Naturfreundehaus eingepflanzt.

Nichts ist schöner, als seine Schulzeit an der frischen Luft zu verbringen und dann noch etwas für den Umweltschutz und die Wiederaufforstung rund um Oerlinghausen zu tun. Dieses Ziel setzten sich Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe mit ihren Lehrkräften Viola Brüntrup, Thorsten Hupe und Regine Schulze im Rahmen der Projektwoche der Sekundarschule.
Es gehörte im Vorfeld viel Arbeit dazu, um dieses Umweltprojekt an den Start zu bekommen, so Pädagogin Viola Brüntrup. Neben einer geeigneten Waldfläche mussten auch noch rund 200 Jungbäume, darunter die Douglasie, die Küstentanne, die amerikanische Roteiche sowie die Lärche beschafft werden. Bestückt mit den Pflanzen und diversen Spaten ging es schließlich gemeinsam mit Förster Jan Altemöller in ein Waldgebiet hinter dem Naturfreundehaus, in der Nähe des „Amazonas“, das die Schülerinnen und Schüler einen Tag zuvor bereits erkundet hatten.
Hier lernten die Sielmänner alles über die aktuellen Waldschäden und den Zustand des Waldes rund um Oerlinghausen.
Bevor es dann an die praktische Arbeit ging, erhielten die Neuntklässler noch eine umfangreiche Einführung in das Pflanzen junger Bäume. Hierbei wurden das Wissen über die verschiedenen Bodenschichten noch einmal aufgefrischt, was für den Erfolg der Pflanzaktion nicht ganz unerheblich ist. Entscheidend ist hierbei, so Förster Jan Altemöller, dass die Wurzeln der jungen Bäume im Mineralboden verankert werden, wo auch das Wasser gehalten wird. Unbedingt zu beachten sind zudem noch die Abstände der neugepflanzten Bäume, deren Abstand zwei Meter nicht unterschreiten sollte. Nach mehreren Stunden harter Arbeit machte sich neben der Erschöpfung, man arbeitete überwiegend am Hang, auch ein Gefühl der Zufriedenheit bei allen Beteiligten breit, hat man doch etwas Großartiges für den Naturschutz in Oerlinghausen gemacht. In einem nächsten Schritt versuchen die Sielmänner nun noch eigene Bäume zu ziehen, die dann ebenfalls in gut zwei Jahren ausgesetzt werden.


Fotos: Christian Landerbarthold

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