Heinz-Sielmann-Schule

 

 

 

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Kunstprojekt der Sielmänner konnte trotz einiger Coronaeinschränkungen im Unterricht erfolgreich beendet werden


Die Klasse 8a präsentiert mit ihren Kunstlehrerinnen Angela Weber (neben der Giraffe) und Anne Kux (rechte Bildseite) stolz ihre fast fertigen Tierskulpturen, die in Kürze einige Räumlichkeiten der kleinen Gesamtschule verschönern werden.

Alles fing damit an, dass unsere Kunstlehrerin Angela Weber eine Vielzahl an gebrauchten Stühlen mit in den Kunstunterricht brachte, so die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Heinz-Sielmann-Schule. In der Vergangenheit waren es eher kleinere Gegenstände wie Tassen, Schuhe und Brillen, die im Rahmen des Themas Produktgestaltung und Design umgestaltet wurden. Jetzt wartete eine wirkliche Herausforderung auf die Sielmänner, nämlich die plastischen Objekte material- und technikgerecht zu realisieren, so dass sie nach Abschluss der Unterrichtsreihe der kleinen Gesamtschule als Deko- und Ausstellungsstücke zur Verfügung gestellt werden können.

Am Anfang musste sich im jeweiligen Dreier- Team zunächst auf ein Tier geeinigt werden, das mit zahlreichen Skizzen vorgeplant wurde. In der Phase zeigte sich schon, dass die Klasse für diese doch herausfordernde Arbeit bereit war.

Nach den feineren Skizzierungen ging es anschließend an die gröberen Arbeiten, an denen vor allem die Jungen die meiste Freude hatten. Stuhlbeine absägen, sie an einer anderen Stelle wieder montieren, Polster entfernen sowie Holz für Hälse, Schultern und Schwanz anschrauben. Mit der Zeit nahmen die Stuhltiere erste Formen an, so dass man sich schon Gedanken über die Gestaltung mit Pappmache machen konnte.

Erschwert wurde das Arbeiten immer wieder durch den coronabedingt fehlenden Präsenzunterricht, was dazu führte, dass sich einige Schülerinnen und Schüler auch mal heimlich trafen, um weiterzuarbeiten, was die Kunstpädagogin Angela Weber besonders freute. Nach dem Modellieren, Montieren und Skulptieren musste schließlich noch die Farbgestaltung vorgeplant werden, z.B. mit einer Liste der benötigten Farben. Abgerundet wird das Projekt nun noch mit einer Tafel, auf der man die Entwicklung der Skulpturen mit Fotos und Texten nachvollziehen kann. In Kürze können dann die Objekte im Verwaltungstrakt der Schule und auch in der Mensa bewundert werden.

Fotos: Christian Landerbarthold

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