Heinz-Sielmann-Schule

 

 

 

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Kooperation zwischen Sielmann-Schule und Hanning

Vereinbarung perfekt

Oerlinghausen (guh). Dass Absolventen einer Hauptschule Schwierigkeiten haben, eine Ausbildungsstelle zu bekommen, ist mittlerweile allen klar. Bei der Heinz-Sielmann-Schule (HSS) sieht es durch den Verbund mit der Realschule noch etwas besser aus, aber einfach ist es auch für HSS-Absolventen nicht.

"Wir möchten unseren Schülern helfen, eine Ausbildungsstelle zu bekommen, die möglichst ihren Vorstellungen entspricht", sagt Schulleiter Rolf Bockwinkel. Helfen soll dabei eine Kooperationsvereinbarung mit den Hanning-Elektrowerken, die Bockwinkel und Geschäftsführer Bernhard Sander gestern unterzeichneten.

"Der Tradition unseres Unternehmens folgend, sehen wir die Kooperationsvereinbarung als langfristig an", sagte Sander. Er und seine beiden Mitarbeiter Tilo Blechinger und Ausbildungsleiter Olaf Fischer wollen jungen Menschen auch eine Orientierung bieten. "Außerdem sehen wir dieses Engagement als ein Signal in wirtschaftlich schwierigen Zeiten", sagte Sander. Den Leuten aus der Wirtschaft kommt es vor allem darauf an, den Teamgedanken zu schulen und weiterzuentwickeln. Deshalb bietet Fischer auch schon mal Klettertouren für Azubis an.

"Die Schüler werden in jedem Fall profitieren", da ist sich Arbeitslehre- und Mathelehrerin Regina Liers sicher. "Wir wollen die Schüler auch mit Stresssituationen, beispielsweise einem Bewerbungsgespräch, konfrontieren. Und zwar im Unternehmen, nicht hier in der Schule." Das wäre auch für Blechinger Neuland. "Bisher haben wir simulierte Bewerbungsgespräche immer in der Schule veranstaltet. Diese andere Herangehensweise kann jetzt spannend werden."

Neue Westfälische Juni 2010

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