84 Fünftklässler wurden an der Oerlinghauser Sekundarschule begrüßt

Mit Musik, Tanz, Schauspiel und Sport wurden jetzt 84 Kinder an der Sekundarschule begrüßt. Die Klassenlehrerteams, hier im Vordergrund, hatten für die neuen Sielmänner den zweiten Schulanfang in der ersten Woche gestaltet.

Nach vier Jahren in der Grundschule hat nach den Sommerferien für 84 Schülerinnen und Schülern ein neuer Lebensabschnitt an der Heinz-Sielmann-Schule, der „kleinen Gesamtschule“ in Oerlinghausen begonnen.
In einer kurzweiligen Feierstunde begrüßten Schulleiter Christian Landerbarthold und die kommissarische Abteilungsleiterin Christina Schlüpmann die vier Klassen und ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer in der Mensa, wo ein buntes Programm der sechsten Jahrgangsstufe, des Darstellen- und Gestalten-Kurses Jahrgang 8 und des Schulchores auf die neuen Sielmänner wartete. Der Darstellen- und Gestalten- Kurs eröffnete die Begrüßungsfeier mit Schattenspielen, in denen bekannte Kinofilme gekonnt in Szene gesetzt wurden. Viel Applaus gab es auch für die Klasse 6a, die einige Tanz- und Showeinlagen für die Neuen einstudiert hatte.
Sportlich ging es dann mit der Klasse 6c weiter. Die Schülerinnen und Schüler hatten mit ihrem Klassenteam Lisa Kassen und Tobias Schroedter Akrobatikeinlagen im Sportunterricht erarbeitet und eindrucksvoll vorgestellt. Musikalisch umrahmte der Schulchor, unter der Leitung von Nicole Seiger, die Feierstunde. Einer der Höhepunkte war schließlich noch ein kurzes Theaterstück der Klasse 6b. Die Pädagoginnen Olga Hubbe und Sophie Lütgert hatten mit den Kindern das Märchen Hänsel und Gretel neu geschrieben und auf den Schulanfang bezogen.
Schulleiter Christian Landerbarthold zog am Ende der Veranstaltung mit den Worten „wuselig und ausgesprochen schön“ ein sehr gutes Fazit und lobte die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte für ihren tollen Einsatz.

Aktuell besuchen 535 Kinder die Oerlinghauser Sekundarschule, was noch einmal eine deutliche Steigerung bei den Schülerzahlen im Vergleich zum letzten Jahr ausmacht. Für das gesamte Schulleitungsteam um Christian Landerbarthold eigentlich eine erfreuliche Entwicklung, die allerdings auch mit dem einen oder anderen Problem verbunden ist. So hat die HSS im vergangenen Schuljahr wieder weit über 50 Anfragen von Quereinsteigern anderer Schulformen gehabt, die jedoch leider oft abgelehnt werden mussten, weil einfach die Kapazitäten in den verschiedenen Jahrgängen fehlten. Wir können froh sein, dass wir damals in einzelnen Jahrgängen mit vier Klassen starten konnten, so Abteilungsleiterin Kerstin Trägenap-Zunkel. Damit konnten wir oft verzweifelten Familien noch einen Schulplatz bieten. In Jahrgangsstufen mit drei Klassen war das leider oft unmöglich, ergänzt Schulleiter Christian Landerbarthold.

Foto: Christian Landerbarthold